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Zimt­zau­ber, Dorf­mit­tel­punkt und Dorn­rös­chen­fest — Re­si­li­enz trifft Dorf­le­ben

Re­si­li­en­z­ca­fé am Welt­tag der See­li­schen Ge­sund­heit in der Kreis­ver­wal­tung Süd­li­che Wein­stra­ße zum The­ma „Ge­mein­sam stark – wir den­ken die ge­sun­de Kom­mu­ne neu“

„Guud esse un drin­ge, bab­be­le“ – die Pfäl­zer Le­bens­art an sich macht schon re­si­li­ent. Das ist eine der Er­kennt­nis­se aus dem Re­si­li­en­z­ca­fé, zu dem Land­rat Diet­mar See­feldt in Zu­sam­men­ar­beit mit un­se­rer In­itia­ti­ve „Die Pfalz macht sich/dich stark. Wege zur Re­si­li­enz“ in die Kreis­ver­wal­tung Süd­li­che Wein­stra­ße ein­ge­la­den hat­te. Rund 50 Bürgermeister*innen, Eh­ren­amt­li­che und in Ver­ei­nen und Selbst­hil­fe­grup­pen en­ga­gier­te Men­schen be­such­ten die Ver­an­stal­tung am 10. Ok­to­ber, dem Welt­tag der See­li­schen Ge­sund­heit. So­gar ein Hund war zu Gast.

Hund Frida liegt auf einer Decke in der letzten Reihe der Besucher*innen des Resilienzcafés. Davor sieht man Besucher*innen und die Vortragende Selina Benoist.

Ge­mein­schaft und so­zia­le Un­ter­stüt­zung als zen­tra­le Pfei­ler
Un­se­re In­itia­ti­ve „Die Pfalz macht sich/dich stark. Wege zur Re­si­li­enz“ sieht Re­si­li­enz nicht nur als „see­li­sche Wi­der­stands­kraft“, wie der Be­griff oft über­setzt wird. Die Men­schen sol­len gut für sich sor­gen, sich see­lisch wohl­füh­len und ak­tiv blei­ben. „Ge­mein­schaft und so­zia­le Un­ter­stüt­zung sind zen­tra­le Pfei­ler in der Re­si­li­enz. Dort, wo Ge­mein­schaft ge­lebt wird und die ge­gen­sei­ti­ge Un­ter­stüt­zung Nor­ma­li­tät ist, dort fühlt man sich wohl und lebt dort ger­ne. Des­halb braucht es auch zu­künf­tig en­ga­gier­te Men­schen und gute Ideen, um die­se Stär­ken ge­ra­de klei­ne­rer Kom­mu­nen zu er­hal­ten und wei­ter oder neu zu ent­wi­ckeln“, so Dr. Ha­rald We­ber, Ko­or­di­na­tor der Re­si­li­enz­in­itia­ti­ve in sei­nem Gruß­wort.

Durch das Pro­gramm führ­ten die Mo­de­ra­to­rin­nen Bar­ba­ra Dees und Iri­na Kast, die sie­ben Bürgermeister*innen und En­ga­gier­te zu Kurz­vor­trä­gen ein­ge­la­den hat­ten. Un­ter dem Mot­to „Ge­mein­sam stark. Re­si­li­enz trifft Dorf­le­ben – wir den­ken die ge­sun­de Kom­mu­ne neu“ spra­chen die Redner*innen über un­ter­schied­li­che Fa­cet­ten des Dorf­le­bens.

„Den Men­schen im­mer wie­der An­ge­bo­te ma­chen“
Ein gu­tes Netz­werk, ins Tun kom­men und ak­tiv wer­den oder blei­ben – das sind wich­ti­ge Zu­ta­ten für die Re­si­li­enz. Und die kann nicht nur der ein­zel­ne Mensch für sich stär­ken, auch gan­ze Kom­mu­nen kön­nen re­si­li­ent sein oder wer­den. Als In­itia­ti­ve ver­fol­gen wir auch die­sen sys­te­mi­schen Ge­dan­ken. Wie er­werbs­lo­se Men­schen ins Tun kom­men kön­nen, er­klär­te Se­li­na Be­noist von der Lan­des­zen­tra­le für Ge­sund­heits­för­de­rung in Rhein­land-Pfalz. Sie be­rät und in­for­miert kom­mu­na­le Ak­teu­re beim Auf­bau von Stra­te­gien zur Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on. „Wich­tig ist da­bei, den Men­schen im­mer wie­der An­ge­bo­te zu ma­chen.“

„Ge­hen Sie zur Rheu­ma-Liga“ er­klär­te der Arzt Ger­da Wag­ner, nach­dem sie ihre Dia­go­no­se er­hal­ten hat­te. „Für an Rheu­ma er­krank­te Men­schen ist es erst ein­mal eine Her­aus­for­de­rung: Wo be­kom­me ich Hil­fe?“ Sie ging tat­säch­lich zur Rheu­ma-Liga und ist dort heu­te als Eh­ren­amt­li­che tä­tig. Die­se Auf­ga­be emp­fin­det sie als sinn­voll und er­fül­lend.

Mar­me­la­den­glä­ser als wert­vol­ler Bei­trag
Was der Ver­ein „Rohr­bach tut gut e.V.“ macht, dar­über sprach an­schlie­ßend die Vor­sit­zen­de Chris­ti­ne Krieg. Ur­sprüng­lich ent­stan­den war die In­itia­ti­ve zum Ver­ein nach der Er­kran­kung ih­res Soh­nes. Das gan­ze Dorf gab ein Fest, als er aus dem Kran­ken­haus ent­las­sen wur­de und jede*r Teil­neh­men­de brach­te et­was zu Es­sen oder zu Trin­ken mit. Dar­aus ent­stand die Idee, das doch öf­ter zu ma­chen – das Rohr­ba­cher Dorf­fest und der Weih­nachts­markt „Rohr­ba­cher Zimt­zau­ber“ wa­ren ge­bo­ren. Es han­delt sich da­bei um ei­nen Weih­nachts­markt, bei dem die Besucher*innen auch Selbst­ge­mach­tes kau­fen kön­nen. „Vie­le Rohrbacher*innen be­tei­li­gen sich, auch äl­te­re Men­schen. Die kön­nen viel­leicht kei­nen Dienst mehr ma­chen, aber sie stel­len bei­spiels­wei­se 10 Glä­ser selbst­ge­mach­te Mar­me­la­de zur Ver­fü­gung, die wir ver­kau­fen kön­nen“, so Chris­ti­ne Krieg.

Das Publikum des Resilienzcafés. Es sind ca 50 Menschen im Raum.

Kon­tak­te im Dorf knüp­fen
Ak­tiv am Dorf­le­ben teil­neh­men und Men­schen tref­fen, das geht auch am Dorf­mit­tel­punkt in Il­bes­heim. Dort tref­fen sich je­den Don­ners­tag­abend Bürger*innen und Be­su­che­rin­nen, um ein Eis zu es­sen oder zu­sam­men was zu trin­ken und zu es­sen. Ur­sprüng­lich ent­stan­den ist der Treff für ge­flüch­te­te Ukrainer*innen. Sie be­such­ten don­ners­tags ei­nen Sprach­kurs und die Ilbesheimer*innen woll­ten ih­nen die Mög­lich­keit ge­ben, auch in ei­nem an­de­ren Rah­men lo­cker ins Ge­spräch zu kom­men und Kon­tak­te im Dorf zu knüp­fen. Mitt­ler­wei­le ist der Treff eine fes­te Grö­ße im Dorf­le­ben.

Auch Kath­rin Flo­ry, Ver­bands­bür­ger­meis­te­rin von Bad Bergza­bern und Orts­bür­ger­meis­te­rin von Klin­gen­müns­ter, ist der Mei­nung, dass ge­mein­sam „beim Esse, drin­ge unn bab­be­le“ die Dorf­ge­mein­schaft för­dert. Die Ver­bands­ge­mein­de möch­te die Dör­fer un­ter­ein­an­der ver­net­zen, so dass neue Syn­er­gien und Kon­tak­te ent­ste­hen.

Fit mit den „5 Ess­lin­gern“
Et­was be­we­gen möch­te auch Vera Kru­pin­ski, denn sie ist Be­we­gungs­ma­na­ge­rin im Land­kreis SÜW. Ganz kon­kret sol­len Men­schen 50+ in Be­we­gung kom­men mit den „5 Ess­lin­gern“. Es han­delt sich da­bei um sport­li­che Übun­gen, die den Kör­per mo­bi­li­sie­ren. „Die sind ganz ein­fach in den All­tag in­te­grier­bar und ein An­fang hin zu sport­li­cher Be­tä­ti­gung. Ganz ne­ben­bei kön­nen die Teil­neh­men­den auch Kon­tak­te knüp­fen.“

Von Dorn­rös­chen­fest über Thea­ter­vor­füh­run­gen – viel los ist in Dör­ren­bach, wo sich „Zu­ge­zo­ge­ne“ und „Alt­ein­ge­ses­se­ne“ zu­sam­men en­ga­gie­ren – sei es beim Aus­schen­ken von Ge­trän­ken oder bei der Pla­nung ei­nes be­stimm­ten Fes­tes, wie Ge­mein­de­rats­mit­glied Udo De­rieth be­rich­te­te. Jede Per­son, die hel­fen kann, ist will­kom­men und muss da­für nicht un­be­dingt ei­nem Ver­ein bei­tre­ten.

Vier Teilnehmer*innen des Resilienzcafés beim Suppengespräch.

Foto: Kreis­ver­wal­tung SÜW

„Ein­fach raus­kom­men und an­de­re tref­fen“
Al­len Vor­tra­gen­den war die Be­geis­te­rung für ihr Dorf, ihre Ge­mein­de und ihre Pro­jek­te an­zu­mer­ken. Die Gäs­te hör­ten auf­merk­sam zu und ka­men ger­ne mit den Vor­tra­gen­den und mit­ein­an­der an Steh­ti­schen oder in klei­nen Run­den ins „Sup­pen­ge­spräch“. Bei Sup­pe, Kaf­fee, Ku­chen und Kalt­ge­trän­ken un­ter­hiel­ten sie sich über ihre In­itia­ti­ven und tausch­ten Vi­si­ten­kar­ten aus. Da­bei er­ga­ben sich in­ter­es­san­te An­re­gun­gen: Die Land­frau­en möch­ten ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm an­bie­ten und ar­bei­ten Orts­ver­eins­über­grei­fend an Wei­ter­bil­dungs­the­men. Sie möch­ten da­mit vor al­lem jün­ge­re Frau­en an­spre­chen. Ein Paar hat­te eine Selbst­hil­fe­grup­pe für Men­schen mit see­li­schen Er­kran­kun­gen ge­grün­det. Sie tref­fen sich 14-tä­gig und ver­an­stal­ten ge­mein­sam Film­aben­de oder ge­hen wan­dern. „Ein­fach raus­kom­men und an­de­re tref­fen“, ist die Idee und auch die Quint­essenz des Re­si­li­en­z­ca­fés. Ge­mein­sam was be­we­gen und ak­tiv sein trägt dazu bei, see­lisch ge­sund zu blei­ben.

Blog­bei­trag vom 20.10.2025, Text: Iri­na Kast, Fo­tos: Iri­na Kast und Jen­ni­fer Back, Kreis­ver­wal­tung SÜW

 

 

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