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Psychosoziales Zentrum Westpfalz
Das Psychosoziale Zentrum (PSZ) Westpfalz widmet sich dem Ankommen von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Sprachräumen.
Viele Geflüchtete bringen belastende Erfahrungen bis hin zu schweren Traumata mit, die sie in ihrem Heimatland oder während der Flucht erlitten haben und die tief in ihrer Seele verankert sind.
Im PSZ Westpfalz des DRK Kreisverbands Kaiserslautern-Stadt finden traumatisierte Geflüchtete einen geschützten Raum, in dem sie heilende Begegnungen erfahren können. Hier bieten haupt- und ehrenamtliche Mittarbeiter:innen therapeutische Unterstützung, Rückhalt und konkrete Hilfe. Zudem stehen die Mitarbeiter:innen des PSZ Westpfalz als kompetente Ansprechpartner:innen für Fachkräfte und Ehrenamtliche zur Verfügung, die in ihrem beruflichen oder freiwilligen Engagement mit traumatisierten Geflüchteten und Folteropfern in Berührung kommen und fachlichen Rat suchen.
Wer findet im PSZ Westpfalz Unterstützung?
- Geflüchtete, die traumatisierende Erlebnisse erfahren haben, wie Folter oder Zwangsprostitution.
- Geflüchtete, die aufgrund ihrer Erfahrungen unter psychischen Belastungen wie Ängsten, Depressionen, psychotischen Störungen oder Suchterkrankungen leiden.
- Geflüchtete mit Beziehungsproblemen
- Ehrenamtliche, die in der Arbeit mit Geflüchteten Gefahr laufen, auszubrennen, und kurzfristig keine andere psychologische Unterstützung erhalten können.
- Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen und Fachkräfte, die ein Coaching im Umgang mit geflüchteten Erwachsen, Kindern und Jugendliche benötigen.
Das PSZ Westpfalz ist zuständig für Geflüchtete aus Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und den Landkreisen Birkenfeld, Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz und dem Donnersbergkreis.
Weitere Informationen auf der Webseite des Psychosozialen Zentrums: https://www.drk-kl.de/angebote/migration-integration-fluechtlingshilfe/psychosoziales-zentrum-westpfalz.html
Freigegeben am 10.09.2024