Will­kom­men im Mit­glieds­be­reich

Die­ser Be­reich ist nur dem Kern-Team der Re­si­li­enz­in­itia­ti­ve vor­be­hal­ten. Hier sam­meln wir In­for­ma­tio­nen in den je­wei­li­gen Ar­beits­grup­pen und stel­len Neu­ig­kei­ten spe­zi­ell für das Kern-Team zur Ver­fü­gung.

Mit ih­ren drei Ar­beits­fel­dern und dem ver­bin­den­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­satz ver­folgt die In­itia­ti­ve ei­nen so­zi­al-öko­lo­gi­schen An­satz und setzt da­bei auf eine neue Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Ar­beits­grup­pe 1: Wir und Kom­mu­ne

Wir wol­len die Re­si­li­enz, das heißt, die see­li­sche Wi­der­stands­kraft der Men­schen und Ge­mein­den im länd­li­chen Raum stär­ken. Länd­li­che Re­gio­nen ha­ben vie­le Her­aus­for­de­run­gen zu be­wäl­ti­gen: Ar­beits­plät­ze sind häu­fig weit weg, es fehlt an Fach­ärz­ten, Bil­dungs- und Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te sind schwe­rer zu er­rei­chen – und das kos­tet Kraft. Ge­gen­über Städ­ten ha­ben länd­li­che Re­gio­nen aber ei­nen wich­ti­gen Vor­teil: Die räum­li­che Nähe und Über­schau­bar­keit schaf­fen ein Ge­mein­schafts­ge­fühl – die Men­schen ach­ten auf­ein­an­der und hel­fen sich ge­gen­sei­tig. Da­mit das so gut funk­tio­niert wie es funk­tio­nie­ren könn­te, braucht es Ge­le­gen­hei­ten und Raum für Be­geg­nung und Aus­tausch, für Ge­sel­lig­keit und Ge­sund­heits­för­de­rung. 

Ar­beits­grup­pe 2: Ich und die an­de­ren

(Platz­hal­ter­text!) Emo­tio­na­le Kern­kom­pe­ten­zen zu ent­wi­ckeln, ist für Kin­der ge­nau­so wich­tig wie ge­sell­schaft­li­che Ver­hal­tens­re­geln zu er­ler­nen – und eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für see­li­sche Ge­sund­heit. Denn wer früh lernt, sei­ne Ge­füh­le und da­hin­ter­lie­gen­de Be­dürf­nis­se zu er­ken­nen, kann bes­ser auf sei­ne Ba­lan­ce ach­ten und er­ken­nen, wann sie oder er Hil­fe be­nö­tigt. Er­fah­run­gen, die Men­schen im Kin­des- und Ju­gend­al­ter ma­chen, be­ein­flus­sen maß­geb­lich die Ent­wick­lung des Ge­hirns. Ste­hen Kin­der häu­fig un­ter to­xi­schem Stress – zum Bei­spiel aus­ge­löst durch Ver­nach­läs­si­gung, emo­tio­na­len oder psy­chi­schen Miss­brauch, Tren­nung oder Sub­stanz­ab­hän­gig­keit in der Fa­mi­lie – sind sie im spä­te­ren Le­ben häu­fi­ger an­fäl­lig für see­li­sche Pro­ble­me. Das Trai­ning im Um­gang mit Ge­füh­len soll dem ent­ge­gen­wir­ken und den Grund­stein für see­lisch ge­sun­de Ent­wick­lung le­gen.

Ar­beits­grup­pe 3: Ar­beit und Or­ga­ni­sa­ti­on

Or­ga­ni­sa­tio­na­le Re­si­li­enz 

Die Fä­hig­keit von Or­ga­ni­sa­tio­nen oder Un­ter­neh­men zur An­pas­sung und Kri­sen­be­wäl­ti­gung nen­nen wir or­ga­ni­sa­tio­na­le Re­si­li­enz. Or­ga­ni­sa­tio­nen kön­nen ler­nen, mit Ver­än­de­run­gen, Her­aus­for­de­run­gen und Kri­sen gut um­zu­ge­hen – und ge­stärkt dar­aus her­vor­ge­hen. Das geht aber nur in ei­nem Zu­sam­men­spiel von be­fä­hig­ten Mit­ar­bei­ten­den und den rich­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen in ei­nem Un­ter­neh­men. Wich­ti­ge Fak­to­ren da­für sind zum Bei­spiel eine för­dern­de Füh­rung, sinn­vol­le Ar­beits­ab­läu­fe und eine of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sich mit or­ga­ni­sa­tio­na­ler Re­si­li­enz zu be­schäf­ti­gen birgt für Or­ga­ni­sa­tio­nen die Chan­ce, zu­künf­tig bes­ser mit Kri­sen um­ge­hen zu kön­nen. 

Ar­beits­grup­pe 4: So­cial Com­mu­ni­ca­ti­on

So­cial Com­mu­ni­ca­ti­on – die rich­ti­ge Bot­schaft

Da­mit sich das The­ma Prä­ven­ti­on für see­li­sche Ge­sund­heit in den Köp­fen der Men­schen ver­an­kert, setzt die Re­si­li­enz-In­itia­ti­ve auf eine neue Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on: so­cial com­mu­ni­ca­ti­on. Da­bei geht es um die Ana­ly­se der Fak­to­ren, die ent­schei­dend da­für sind, wie und un­ter wel­chen Um­stän­den eine Bot­schaft bei den Men­schen an­kommt und ein nach­hal­ti­ges Um­den­ken be­wirkt. Auf der Grund­la­ge die­ser wer­te­ba­sier­ten, so­zio­kul­tu­rell ge­präg­ten Vor­stel­lun­gen („Frames“) ent­wi­ckelt die Re­si­li­enz-In­itia­ti­ve ge­mein­sam mit ih­ren Part­nern aus der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft ein nach­hal­ti­ges Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zept. Ziel ist es, ein neu­es Ver­ständ­nis von see­li­scher Ge­sund­heit und Prä­ven­ti­on zu schaf­fen, um lang­fris­tig auch das Ge­sund­heits­sys­tem zu ver­än­dern. Wie das ge­nau funk­tio­niert, er­klärt un­ser Pro­jekt­part­ner Na­tha­ni­el Kend­all-Tay­lor von Frame­Works (eng­lisch).