Arbeitsfelder

Mit ihren drei Arbeitsfeldern verfolgt die Initiative einen sozial-ökologischen Ansatz und setzt dabei auf eine neue Art der Kommunikation.

Was bedeutet sozial-ökologisch?
Wir Menschen sind soziale Wesen, die innerhalb ihrer Lebenswelten ständig auf die eine oder andere Art in Kontakt miteinander treten und interagieren. Diese Lebenswelten können zum Beispiel die Schule oder die Arbeit sein, die Familie oder der Freundeskreis, die Selbsthilfegruppe oder der Sportverein. Da wir also immer innerhalb eines sozialen Raums existieren, betrachtet der sozial-ökologische Ansatz nicht nur den Einzelnen mit seinen Potenzialen und Ressourcen. Vielmehr untersucht er, wie wir innerhalb unserer Lebenswelten funktionieren: wie wir kommunizieren, was uns stärkt oder herausfordert, wie uns andere Menschen beeinflussen, wie unser soziales Netz uns auffängt.

Social Communication – die richtige Botschaft
Damit sich das Thema Prävention für seelische Gesundheit in den Köpfen der Menschen verankert, setzt die Resilienz-Initiative auf eine neue Art der Kommunikation. Der Begriff stammt aus dem Englischen: social communication. Dabei geht es um die Analyse der Faktoren, die entscheidend dafür sind, wie und unter welchen Umständen eine Botschaft bei den Menschen ankommt und ein nachhaltiges Umdenken bewirkt. Auf der Grundlage dieser wertebasierten, soziokulturell geprägten Vorstellungen („Frames“) entwickelt die Resilienz-Initiative gemeinsam mit ihren Partnern aus der Kommunikationswissenschaft ein nachhaltiges Kommunikationskonzept. Ziel ist es, ein neues Verständnis von seelischer Gesundheit und Prävention zu schaffen, um langfristig auch das Gesundheitssystem zu verändern. Wie das genau funktioniert, erklärt unser Projektpartner Nathaniel Kendall-Taylor von FrameWorks (englisch).

 

How Words Change Minds: The Science of Storytelling: Nat Kendall-Taylor von unserem Partner FrameWorks erklärt in einem TEDx Talk das Prinzip Framing. Schaut doch mal rein. (der Link führt zu Youtube)